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Posts mit dem Label "Zölle" werden angezeigt.

Die Auswirkungen der US-Autozölle auf Deutschland – Was Ökonomen sagen

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle auf Autoimporte zu erheben, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Während die deutsche Automobilindustrie im Zentrum der Diskussionen steht, zeigen exklusive Berechnungen, dass die unmittelbaren Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft überraschend gering ausfallen könnten. Stattdessen trifft die Maßnahme vor allem zwei andere Länder mit voller Wucht. Deutsche Automobilindustrie zunächst wenig betroffen Trotz der heftigen Debatte um die angekündigten Zölle zeigen erste Berechnungen renommierter Wirtschaftsinstitute, dass die deutschen Autohersteller vorerst nur geringfügige Einbußen zu erwarten haben. Der Grund dafür liegt in der starken Produktionsverlagerung deutscher Konzerne wie Volkswagen, BMW und Daimler in die USA selbst. Bereits heute werden zahlreiche Modelle direkt vor Ort produziert und entgehen so den Strafzöllen. Zudem profitieren deutsche Hersteller von umfangreichen Handelsabkommen mit Mexiko und Kanada, die eine kostengü...

Handelsstreit: EU verschiebt Gegenzölle auf US-Produkte

 Im seit Jahren andauernden Handelsstreit zwischen den USA und der Europäischen Union deutet sich eine neue Wendung an: Die EU hat die geplante Einführung von Gegenzöllen auf ausgewählte US-Produkte vorerst verschoben. Zu den betroffenen Produkten gehören unter anderem Whiskey , Motorräder und Erdnussbutter . Ursprünglich sollten diese Maßnahmen als Reaktion auf die von Ex-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle auf Stahl und Aluminium umgesetzt werden. Doch nun zeigt sich Brüssel überraschend gesprächsbereit. Ist dies der Auftakt zu neuen Verhandlungen – oder eine bewusste Deeskalationsstrategie? Hintergrund: Trumps Strafzölle als Auslöser Im Jahr 2018 hatte die Regierung von Donald Trump Zölle von 25 % auf Stahlimporte und 10 % auf Aluminium aus der EU eingeführt. Die Maßnahme sollte die heimische Industrie schützen, traf jedoch insbesondere europäische Produzenten hart. Schnell eskalierte der Streit, und die EU kündigte Gegenzölle auf typische US-Produkte an. Besonders...

Mercedes-Chef Källenius: Drei bis sechs harte Jahre stehen bevor!

  Mercedes-Benz-CEO Ola Källenius hat im Interview mit dem Handelsblatt einen klaren Fahrplan für die kommenden Jahre skizziert: Der Konzern steht vor einer „Jahrhunderttransformation“ , die immense Herausforderungen mit sich bringt. Drei bis sechs harte Jahre prognostiziert der Vorstandsvorsitzende, um den Wandel erfolgreich zu gestalten und die Zukunftsfähigkeit von Mercedes-Benz zu sichern. Transformation zur Mobilität der Zukunft Die Automobilindustrie befindet sich im größten Umbruch ihrer Geschichte. Elektrifizierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit stehen im Fokus. Für Källenius ist klar: „Wir müssen uns neu erfinden.“ Der CEO sieht die kommenden Jahre als entscheidende Phase, um die Weichen in Richtung klimaneutrale Mobilität und digitale Vernetzung zu stellen. „Die Kundenpräferenzen ändern sich, aber die Nachfrage nach Verbrennungsmotoren ist noch nicht verschwunden. Wir müssen beide Welten bedienen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.“ – Ola Källenius Auto-Zo...

Handelskonflikt eskaliert: EU verhängt Gegenzölle auf US-Produkte!

 Die Europäische Union reagiert mit entschlossenen Gegenmaßnahmen auf die neuen US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte , die am Mittwoch in Kraft getreten sind . Wie die EU-Kommission bekannt gab, sollen nun EU-Extrazölle auf amerikanische Produkte wie Whiskey und Motorräder eingeführt werden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte, dass man die US-Entscheidung „zutiefst bedauere“ , aber entsprechend handeln müsse: „Zölle sind Steuern. Sie sind schlecht für Unternehmen, und noch schlechter für Verbraucher.“ Sie betonte, dass die EU-Gegenzölle „stark und verhältnismäßig“ seien. EU kontert mit Milliarden-Gegenzöllen Die Gegenzölle der EU sollen sich auf 26 Milliarden Euro belaufen – exakt die Summe, die auch durch die US-Zölle von 25 % auf europäische Exporte betroffen ist. Die EU plant eine zweistufige Reaktion : Erster Schritt: Ab 1. April treten Extrazölle in Kraft 📌 Betroffene Produkte: Whiskey Motorräder Boote Diese Maßnahmen erinnern an...