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Posts mit dem Label "China" werden angezeigt.

Zwischen den Fronten: Wird Europa China als neuen Partner suchen?

 Während Donald Trump die transatlantischen Beziehungen mit scharfer Rhetorik belastet, gibt sich China unter Xi Jinping als besonnene Alternative. Doch könnte Europa aus Frustration tatsächlich enger an Peking rücken? Die Sinologin Janka Oertel warnt laut Medienberichten vor diesem Irrglauben – und erklärt, warum Europa jetzt eine eigene Strategie braucht. Trump verprellt Verbündete – und China profitiert Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus setzt Donald Trump wieder auf einen konfrontativen Kurs gegenüber Europa. Handelszölle, Drohungen gegen die NATO und eine „America First“-Politik sorgen für Verunsicherung. Gleichzeitig positioniert sich China als stabiler und pragmatischer Partner – zumindest oberflächlich. Janka Oertel warnt jedoch: „Zu glauben, dass China für unsere Rechte einstehen wird, ist irre.“ Peking verfolge eigene geopolitische Ziele, die nicht mit den europäischen Werten vereinbar seien. Während die USA Druck ausüben, nutzt China die Situation geschickt aus. ...

Chinas Industrieproduktion im Januar-Februar 2025: Auswirkungen auf die Weltwirtschaft

  In den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 verzeichnete Chinas Industrieproduktion einen Anstieg von 4,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dieser Zuwachs liegt leicht unter den Erwartungen von Wirtschaftsexperten, die mit einem Plus von 4,5 % gerechnet hatten. Dennoch signalisiert dieses Wachstum eine fortgesetzte Erholung der chinesischen Wirtschaft nach den pandemiebedingten Herausforderungen der vergangenen Jahre. ​ Einfluss auf die Rohstoffmärkte Chinas Rolle als weltweit größter Verbraucher von Rohstoffen bedeutet, dass Veränderungen in seiner Industrieproduktion direkte Auswirkungen auf die globalen Rohstoffpreise haben. Der moderate Anstieg der Produktion führte zu einem leichten Anstieg der Kupferpreise um 1,2 %, während die Eisenerzpreise stabil blieben. Analysten erwarten, dass bei anhaltendem Wachstum die Nachfrage nach Industriemetallen weiter steigen könnte. ​ Globale Wachstumserwartungen Die Entwicklung der chinesischen Industrieproduktion dient als Fr...

Corona-Ursprung: BND sieht Hinweise auf Laborunfall in China

  Der Bundesnachrichtendienst (BND) neigt laut Medienberichten zu der Einschätzung, dass die weltweite Corona-Pandemie durch einen Laborunfall in China ausgelöst worden sein könnte . Bereits 2020 sei der deutsche Geheimdienst nach eigenen Recherchen zu dieser Bewertung gelangt, wie die „Süddeutsche Zeitung“ und die „Zeit“ berichteten. 🔎 Grundlage der BND-Analyse: Öffentliche Daten und wissenschaftliche Studien Nachrichtendienstliches Material aus dem Einsatz „Saaremaa“ Daten aus chinesischen Forschungseinrichtungen, insbesondere dem Wuhan-Institut für Virologie 🔬 Riskante Virenexperimente und Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften Laut den Berichten enthält das BND-Material Hinweise auf sogenannte Gain-of-Function-Experimente , bei denen Viren künstlich verändert werden, um sie infektiöser oder gefährlicher zu machen . Zusätzlich seien zahlreiche Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften in chinesischen Laboren dokumentiert. ⚠️ Diese Erkenntnisse decken sich mit B...

Chinas Nationaler Volkskongress: Wachstumsziel von 5 % für 2025 – ehrgeizig oder realistisch?

  Am 5. März 2025 begann der Nationale Volkskongress (NVK) , Chinas wichtigstes gesetzgebendes Organ, seine jährliche Sitzung in Peking. Parallel dazu tagt die Chinesische Politische Konsultativkonferenz des Volkes (CPPCC) , ein beratendes Gremium. Gemeinsam werden diese Versammlungen als "Zwei Sitzungen" bezeichnet. Die Ergebnisse dieser Tagungen haben nicht nur nationale, sondern auch globale Auswirkungen. 1️⃣ Wachstumsziel von 5 % für 2025 – ehrgeizig oder realistisch? 📊 Chinas Wirtschaft soll 2025 um rund 5 % wachsen , so das offizielle Ziel der Regierung. Angesichts globaler Unsicherheiten und geopolitischer Herausforderungen ist dies ein ambitioniertes Vorhaben. 📉 Faktoren, die das Wachstum beeinflussen: Schwäche im Immobiliensektor (insbesondere durch die Evergrande-Krise) Angespannte Handelsbeziehungen mit den USA und der EU Nachlassende Konsumnachfrage im Inland 🔹 Maßnahmen der Regierung: Steuererleichterungen und Subventionen für Unternehmen Investitionen in ...