Am 19. März 2025 erlebte die Türkei erhebliche Turbulenzen an den Finanzmärkten. Die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu, eines prominenten politischen Gegners von Präsident Recep Tayyip Erdoğan, führte zu einem dramatischen Vertrauensverlust bei Investoren. In der Folge stürzte die türkische Lira auf ein Rekordtief, und die Aktienmärkte brachen ein. Die türkische Lira verlor am Mittwoch bis zu 12,7 % ihres Wertes gegenüber dem US-Dollar und erreichte ein neues Allzeittief von 42 Lira pro Dollar. Dieser drastische Wertverlust unterstreicht die Nervosität der Märkte in Bezug auf die politische Stabilität des Landes. Einbruch an der Istanbuler Börse Parallel zur Währungskrise verzeichnete der Leitindex der Istanbuler Börse, der Borsa Istanbul 100 , einen Rückgang von fast 7 % . Besonders betroffen waren Bankaktien, die um mehr als 9 % fielen, was das größte Minus seit zwei Jahren darstellt. Zentralbank interveniert massiv In Reaktion auf d...