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Posts mit dem Label "Konjunktur" werden angezeigt.

Schulden, Steuern, Strukturwandel: Wie Merz das deutsche Wachstumsmodell neu erfinden will

Mit einem Sondervermögen von 500 Milliarden Euro und umfassenden Steuererleichterungen plant die Bundesregierung einen tiefgreifenden Kurswechsel – weg von der Exportfixierung, hin zu einer gestärkten Binnenwirtschaft. Doch Ökonomen bleiben skeptisch, ob dieser ambitionierte Umbau gelingen kann. Der Neustart: Merz setzt auf Investitionen statt Sparpolitik Nach Jahren der wirtschaftlichen Stagnation und schwachen Wachstumszahlen schlägt die Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) einen neuen wirtschaftspolitischen Weg ein. Herzstück ist ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro – ein Betrag, der alle bisherigen staatlichen Investitionsprogramme in der Bundesrepublik übertrifft. 100 Milliarden davon sollen direkt an die Länder gehen. Ziel: Die deutsche Wirtschaft aus ihrer Exportabhängigkeit befreien und eine nachhaltige, binnengetriebene Wachstumsdynamik schaffen. Bei einem für den 18. Juni anberaumten Spitzentreffen mit den Ministerpräsidenten will Merz über die ...

ZEW-Index März 2025: Deutsche Konjunkturerwartungen hellen sich weiter auf

 Der ZEW-Index für Konjunkturerwartungen gilt als einer der wichtigsten Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Die neuesten Daten für März 2025 zeigen, dass sich die Stimmung unter Finanzmarktexperten weiter verbessert hat – ein positives Signal für die kommenden Monate. ZEW-Index steigt stärker als erwartet Der ZEW-Index für März 2025 liegt bei X,X Punkten , nachdem er im Februar noch bei X,X Punkten notierte. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Wert von X,X Punkten gerechnet, sodass das aktuelle Ergebnis die Erwartungen übertrifft. Wichtige Erkenntnisse: Dritte Verbesserung in Folge : Der Index steigt nun zum dritten Mal in Folge, was auf eine zunehmende Zuversicht der Marktteilnehmer hindeutet. Hoffnung auf wirtschaftliche Stabilisierung : Der positive Trend deutet darauf hin, dass die Wirtschaft nach einer schwierigen Phase an Dynamik gewinnt. Rückläufige Inflationssorgen : Die Erwartung sinkender Inflationsraten trägt zur verbesserten Stimmung ...

Industrieproduktion in der Eurozone: Schwacher Jahresstart sorgt für Unsicherheit

  Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar 2025 schwächer als erwartet ausgefallen. Dies könnte Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Ausblick der Region und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) haben. Der Indikator für die industrielle Aktivität gibt wichtige Hinweise zur Konjunkturentwicklung und spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen die europäische Wirtschaft konfrontiert ist. Rückgang der Industrieproduktion schwächer als erwartet Laut den aktuellen Daten sank die Industrieproduktion in der Eurozone im Januar um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat . Im Jahresvergleich beträgt der Rückgang 2,1 Prozent . Damit setzt sich die schwache Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes fort, die bereits im letzten Quartal 2024 zu beobachten war. Gründe für den Rückgang: Schwache Nachfrage aus dem In- und Ausland , insbesondere aus China und den USA Hohe Energiekosten , die die Produktion in energieintensiven Branchen belasten Lieferkettenprobleme , die...