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Posts mit dem Label "Chemie" werden angezeigt.

Aktuelle Entwicklungen bei Bayer (Stand: 18. März 2025)

  Die Bayer AG befindet sich derzeit in einer Phase signifikanter Veränderungen, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Investoren mit sich bringen. ​ Kapitalerhöhung zur Bewältigung von Rechtsstreitigkeiten Am 7. März 2025 kündigte Bayer an, auf der Hauptversammlung am 25. April 2025 die Zustimmung der Aktionäre für eine mögliche Kapitalerhöhung um bis zu 35 % der ausstehenden Aktien über die nächsten drei Jahre einzuholen. Dies entspricht einem potenziellen Wert von etwa 8,4 Milliarden Euro. Der Hauptgrund für diese Maßnahme ist die Deckung möglicher Kosten aus US-amerikanischen Rechtsstreitigkeiten, insbesondere im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. ​ Reuters Reuters +3 Wallstreet Online +3 Reuters +3 Reaktion der Finanzaufsicht und des Marktes Die Ankündigung führte zu einem deutlichen Kursrückgang der Bayer-Aktie. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin leitete daraufhin eine Untersuchung ein, um zu prüfen, ob Bayer die Informationen über di...

K+S AG: Jahresergebnis 2024 zeigt Herausforderungen in der Agrar- und Chemiebranche

  Der deutsche Düngemittel- und Salzproduzent K+S AG hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2024 veröffentlicht. Während das Unternehmen in einem herausfordernden Marktumfeld solide Umsätze erzielte, belasteten sinkende Düngerpreise und volatile Rohstoffkosten das Ergebnis. Umsatzentwicklung: Stabil trotz Preisdruck K+S verzeichnete einen Jahresumsatz von 5,1 Milliarden Euro , was einem leichten Rückgang von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Während die Nachfrage nach Düngemitteln stabil blieb, führten gesunkene Preise zu Umsatzeinbußen. Wichtige Einflussfaktoren: Sinkende Kalipreise aufgrund eines globalen Überangebots Steigende Energie- und Transportkosten , die die Marge belasten Robuste Salzsparte , die wachsende Umsätze im Winterdienstgeschäft verzeichnete Gewinnentwicklung unter Druck Das operative Ergebnis (EBITDA) sank um 12,1 Prozent auf 780 Millionen Euro . Hauptursachen hierfür waren: Rückläufige Gewinnspannen im Düngemittelgeschäft Höhere Produktionsko...